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Die Schweizer Familie bringt spannende Zeitzeugen der Schweizer Geschichte zusammen
Zürich, 12. August 2020 – In der ersten Folge der neuen Serie der Schweizer Familie geht es um das Swissair-Grounding von 2001: Die damalige Swissair-Verwaltungsrätin Vreni Spoerry und die damalige Maître de Cabine Eliane Schnyder begegnen sich und tauschen sich aus. Dabei redet Vreni Spoerry erstmals ausführlich über die Ereignisse von damals und die Konsequenzen für ihr Privatleben. «Ich lief Gefahr, angespuckt zu werden. Ich bekam unflätige E-Mails», sagt die heute 82-jährige. In den Ferien im Bündnerland habe sie sich damals mit Sonnenhut und dunkler Brille getarnt, um dem Volkszorn zu entgehen. 19 Jahre nach dem traumatischen Tiefpunkt der Schweizer Wirtschaftsgeschichte spricht Vreni Spoerry offen über die Gründe, die zum Untergang der nationalen Prestige-Fluglinie führten. Über die Betreibung auf drei Milliarden Franken im Zivilverfahren. Zum Vorwurf der Abzockerei, der gegen die Verwaltungsräte gerichtet wurde, sagt Spoerry: «Wir bekamen 7500 Franken im Jahr. Das war Peanuts.»
In den weiteren Folgen der Serie:
- Der Rücktritt der Bundesrätin: alt-Bundesrätin Elisabeth Kopp und alt Nationalrätin Judith Stamm
- Der Widerstand gegen das AKW Kaiseraugst: Ulrich Fischer, Ex-Direktor des Kraftwerks, und Ex-Aktivist Filippo Leutenegger
- Die Fichenaffäre: Die damalige Nationalrätin Susanne Leutenegger Oberholzer und der legendäre Polizeispitzel Willy Schaffner
- Die Schweiz im Weltall: Ex-Astronaut Claude Nicollier und alt Bundesrat Adolf Ogi
- Die Corona-Krise: Bundesrat Alain Berset und die Berner Kantonsärztin Linda Nartey
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